Leseratten vs. Buchresistente: Deutschlands Lesetypen
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Bücher sind praktisch, hilfreich, lehrreich, dekorativ und vor allem nützlich. Mit ihnen kann man so tun als wüsste man was, leere Regale dekorieren, Gästen imponieren, Pflanzen für das Poesie-Album pressen, wacklige Tische fixieren oder gar nervige Mitbewohner abwerfen. Ab und zu werden Bücher in Deutschland auch gelesen. Aber vorrangig stehen sie nutzlos im Regal oder werden verschenkt. Denn laut einer aktuellen Studie des deutschen Börsenvereins werden in Deutschland Bücher eher gekauft als gelesen.
Schaut man sich die Ergebnisse genauer an, ist man als lesender Mensch schon fast als Außenseiter anzusehen. Tragisch eigentlich. Gibt es doch so viele gute Bücher auf der Welt und ebenso viele Menschen, denen ein bisschen Lesen gar nicht schaden könnte. Aber man sollte die Hoffnung nicht ganz aufgeben, hat die oben genannte Studie doch ebenfalls herausgefunden, dass 36 Prozent der Deutschen „Gelegenheitsleser“ sind. Damit stellen solche Leser die größte Gruppe der acht Buchtypen dar. Die anderen sieben Gruppen sind die „Buchresistenten“, „Ausleihende Leseratten “, „Wenignutzer“, „Durchschnittsnutzer“, die „kauffreudigen Leseratten“ sowie „Regalsteller“ und die „Buchkaufenden Nichtleser“.
Welcher Buchtyp ist man nun? Schließlich stellt man sich ja auch schon mal ein Buch ins Regal, obwohl man gar kein Interesse daran hat, es überhaupt zu lesen. Das heißt dann aber nicht, dass man gleich nur ein „Buchkaufender Nichtleser“ ist, oder? Diese Gruppe ist aber ziemlich klein, nur zwei Prozent, zählen hier hinzu. Meistens werden teure Hardcover Bücher gekauft, die einiges hermachen, in den hauseigenen Bibliotheken. Dies kommt allenfalls dem Buchhandel zugute. Ebenfalls für den Buchhandel interessant, ist die „kauffreudige Leseratte“, die Lesen als Hobby ansieht und gerne die Exemplare auch besitzen möchte, da sie gleichzeitig auch Bücher sammelt und die Möglichkeit haben möchte, alle Bücher zweifach und dreifach lesen zu können. Ganz im Gegensatz zum „Regalsteller“, der viele Bücher in der festen Absicht kauft, diese auch zu lesen, doch kommt es nie dazu, da zu viele angeschafft werden.
Wenigleser haben oft ein ganz banales Problem. Sie würden gerne, doch fehlt ihnen einfach die Motivation bzw. Ideen, was sie denn lesen könnten. Nichts ist deprimierender als ein Buch, welches todlangweilig ist. Solch eine Erfahrung ist meistens der Ausschlag dafür, dass Viele überhaupt kein Buch mehr in die Hand nehmen. Dabei braucht man doch nur mal einen Blick ins Internet wagen, wenn man keine Buchhandlung aufsuchen will, und sich aktuelle Bestsellerlisten oder Buchvorschläge von Leseratten in Foren anschauen.
„Buchresistente“ sind zum Glück nicht ganz so häufig in deutschen Landen unterwegs. Nur neun Prozent der Befragten geben an, überhaupt kein Interesse an Büchern zu haben. Das gibt ja wenigstens Hoffnung, dass die meisten Deutschen in der Tat noch Bücher lesen.
Doch was könnte man tun, um in Zeiten des Internets noch Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, zum Lesen zu animieren?
Wissenschaftler stellten fest, dass vor allem die Eltern einen großen Einfluss auf das Leseverhalten von Kindern haben könnten. Es spornt Kinder an selbst zu lesen, wenn sie sehen, dass ihre Eltern ebenfalls zum Buch greifen. Auch sollten Kinder bereits im frühen Alter mit der Nutzung von Bibliotheken und Büchereien vertraut gemacht werden. Büchereikarten könnten zum Beispiel schon zu Beginn der Schulzeit an Kinder verteilt werden. Ein ideales Geschenk für den Schulbeginn.

Veröffentlicht von >> Helena << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Bücher sind praktisch, hilfreich, lehrreich, dekorativ und vor allem nützlich. Mit ihnen kann man so tun als wüsste man was, leere Regale dekorieren, Gästen imponieren, Pflanzen für das Poesie-Album pressen, wacklige Tische fixieren oder gar nervige Mitbewohner abwerfen. Ab und zu werden Bücher in Deutschland auch gelesen. Aber vorrangig stehen sie nutzlos im Regal oder werden verschenkt. Denn laut einer aktuellen Studie des deutschen Börsenvereins werden in Deutschland Bücher eher gekauft als gelesen.
Schaut man sich die Ergebnisse genauer an, ist man als lesender Mensch schon fast als Außenseiter anzusehen. Tragisch eigentlich. Gibt es doch so viele gute Bücher auf der Welt und ebenso viele Menschen, denen ein bisschen Lesen gar nicht schaden könnte. Aber man sollte die Hoffnung nicht ganz aufgeben, hat die oben genannte Studie doch ebenfalls herausgefunden, dass 36 Prozent der Deutschen „Gelegenheitsleser“ sind. Damit stellen solche Leser die größte Gruppe der acht Buchtypen dar. Die anderen sieben Gruppen sind die „Buchresistenten“, „Ausleihende Leseratten “, „Wenignutzer“, „Durchschnittsnutzer“, die „kauffreudigen Leseratten“ sowie „Regalsteller“ und die „Buchkaufenden Nichtleser“.
Welcher Buchtyp ist man nun? Schließlich stellt man sich ja auch schon mal ein Buch ins Regal, obwohl man gar kein Interesse daran hat, es überhaupt zu lesen. Das heißt dann aber nicht, dass man gleich nur ein „Buchkaufender Nichtleser“ ist, oder? Diese Gruppe ist aber ziemlich klein, nur zwei Prozent, zählen hier hinzu. Meistens werden teure Hardcover Bücher gekauft, die einiges hermachen, in den hauseigenen Bibliotheken. Dies kommt allenfalls dem Buchhandel zugute. Ebenfalls für den Buchhandel interessant, ist die „kauffreudige Leseratte“, die Lesen als Hobby ansieht und gerne die Exemplare auch besitzen möchte, da sie gleichzeitig auch Bücher sammelt und die Möglichkeit haben möchte, alle Bücher zweifach und dreifach lesen zu können. Ganz im Gegensatz zum „Regalsteller“, der viele Bücher in der festen Absicht kauft, diese auch zu lesen, doch kommt es nie dazu, da zu viele angeschafft werden.
Wenigleser haben oft ein ganz banales Problem. Sie würden gerne, doch fehlt ihnen einfach die Motivation bzw. Ideen, was sie denn lesen könnten. Nichts ist deprimierender als ein Buch, welches todlangweilig ist. Solch eine Erfahrung ist meistens der Ausschlag dafür, dass Viele überhaupt kein Buch mehr in die Hand nehmen. Dabei braucht man doch nur mal einen Blick ins Internet wagen, wenn man keine Buchhandlung aufsuchen will, und sich aktuelle Bestsellerlisten oder Buchvorschläge von Leseratten in Foren anschauen.
„Buchresistente“ sind zum Glück nicht ganz so häufig in deutschen Landen unterwegs. Nur neun Prozent der Befragten geben an, überhaupt kein Interesse an Büchern zu haben. Das gibt ja wenigstens Hoffnung, dass die meisten Deutschen in der Tat noch Bücher lesen.
Doch was könnte man tun, um in Zeiten des Internets noch Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, zum Lesen zu animieren?
Wissenschaftler stellten fest, dass vor allem die Eltern einen großen Einfluss auf das Leseverhalten von Kindern haben könnten. Es spornt Kinder an selbst zu lesen, wenn sie sehen, dass ihre Eltern ebenfalls zum Buch greifen. Auch sollten Kinder bereits im frühen Alter mit der Nutzung von Bibliotheken und Büchereien vertraut gemacht werden. Büchereikarten könnten zum Beispiel schon zu Beginn der Schulzeit an Kinder verteilt werden. Ein ideales Geschenk für den Schulbeginn.

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