Zerstört Hitze unsere Getreideernte?
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Dortmund (wnorg) - Getreidepflanzen neigen dazu, bei übergroßer anhaltender Hitze und fehlendem Wasser das Wachstum zu drosseln Sie aktivieren dann ein genetisches Notprogramm: Die sogenannte Notreife. Jetzt schlagen Bauern Alarm.

Angesichts anhaltender Hitze und Trockenheit warnt der Deutsche Bauernverband vor massiven Ernteschäden. "Wir befürchten das Schlimmste", sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner den "Ruhr Nachrichten". "Wenn die Wettervorhersagen stimmen, müssen wir uns auf erhebliche Ernteschäden einstellen. Wir gehen dann von stark negativen Auswirkungen auf die Erträge aus."

Besonders betroffen seien Gebiete mit sandigen Böden, insbesondere in Ost- und Norddeutschland. In manchen Gebieten Bayerns und Baden-Württembergs schaue es dagegen "noch relativ gut aus". Für die nächsten zehn Tage sind ausschließlich Hitze und Sonnenschein angesagt. "Da kann uns das Getreide auf den Felder regelrecht wegbrennen. Wenn es mehrere Tage zu heiß ist, schalten Weizen und andere Getreidesorten auf Notreife um", sagte Sonnleitner.

In normalen Jahren würden in Deutschland rund 47 Millionen Tonnen Getreide geerntet. "Wenn es bei dieser Wetterlage bleibt, werden es einige Millionen Tonnen weniger sein", sagt Bauernpräsident Sonnleitner. Das Frühjahr sei nasskalt gewesen und habe spät eingesetzt. Da schlage die Trockenheit nun umso brutaler durch. "Wir rufen nicht vorschnell nach staatlichen Hilfen", erklärte der Bauernpräsident. Erst in einigen Wochen werden man eine Bestandsaufnahme machen können.

(mit material von ddp)
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de. Die Nutzung und Verbreitung durch registrierte Nutzer ist für diese kostenlos.

Die wnorg-Nachrichtenagentur wird vertreten durch den Rechtsträger die Regio Beteiligungen GmbH, Lerchenweg 14, 53909 Zülpich, Amtsgericht Bonn, HRB 14018.
wnorg-nachrichtenagentur
Günter Verstappen
Lerchenweg 14
53909
Zülpich
info@wnorg-nachrichtenagentur.de
02252-835609
http://wnorg-nachrichtenagentur.de


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Dortmund (wnorg) - Getreidepflanzen neigen dazu, bei übergroßer anhaltender Hitze und fehlendem Wasser das Wachstum zu drosseln Sie aktivieren dann ein genetisches Notprogramm: Die sogenannte Notreife. Jetzt schlagen Bauern Alarm.

Angesichts anhaltender Hitze und Trockenheit warnt der Deutsche Bauernverband vor massiven Ernteschäden. "Wir befürchten das Schlimmste", sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner den "Ruhr Nachrichten". "Wenn die Wettervorhersagen stimmen, müssen wir uns auf erhebliche Ernteschäden einstellen. Wir gehen dann von stark negativen Auswirkungen auf die Erträge aus."

Besonders betroffen seien Gebiete mit sandigen Böden, insbesondere in Ost- und Norddeutschland. In manchen Gebieten Bayerns und Baden-Württembergs schaue es dagegen "noch relativ gut aus". Für die nächsten zehn Tage sind ausschließlich Hitze und Sonnenschein angesagt. "Da kann uns das Getreide auf den Felder regelrecht wegbrennen. Wenn es mehrere Tage zu heiß ist, schalten Weizen und andere Getreidesorten auf Notreife um", sagte Sonnleitner.

In normalen Jahren würden in Deutschland rund 47 Millionen Tonnen Getreide geerntet. "Wenn es bei dieser Wetterlage bleibt, werden es einige Millionen Tonnen weniger sein", sagt Bauernpräsident Sonnleitner. Das Frühjahr sei nasskalt gewesen und habe spät eingesetzt. Da schlage die Trockenheit nun umso brutaler durch. "Wir rufen nicht vorschnell nach staatlichen Hilfen", erklärte der Bauernpräsident. Erst in einigen Wochen werden man eine Bestandsaufnahme machen können.

(mit material von ddp)
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de. Die Nutzung und Verbreitung durch registrierte Nutzer ist für diese kostenlos.

Die wnorg-Nachrichtenagentur wird vertreten durch den Rechtsträger die Regio Beteiligungen GmbH, Lerchenweg 14, 53909 Zülpich, Amtsgericht Bonn, HRB 14018.
wnorg-nachrichtenagentur
Günter Verstappen
Lerchenweg 14
53909
Zülpich
info@wnorg-nachrichtenagentur.de
02252-835609
http://wnorg-nachrichtenagentur.de


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Pflanzen Tipps & Pflanzen Infos & Pflanzen News !
https://www.pflanzen-info-portal.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.pflanzen-info-portal.de/modules.php?name=News&file=article&sid=319