Jeder Dritte kennt Reizdarm-Beschwerden
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Online-Livevorträge behandeln den "Colon irritabile"

Unter dem Titel "Colon irritabile: Die vielen Gesichter des Reizdarm-Syndroms" finden am 22. und 29 Juni 2010, jeweils dienstags um 18.00 Uhr, zwei aktuelle Online-Livevorträge auf dem Gesundheitsportal medivere.de statt. Fundiertes medizinisches Wissen aus erster Hand, kostenlos und rund um die Uhr wird dort Gesundheitsinteressierten, Patienten und Therapeuten präsentiert.

Das neue Patientenportal www.medivere.de geht auch mit dem aktuellen Schwerpunktthema Reizdarm, im Fachjargon Colon irritabile genannt, einen innovativen Weg in der Gesundheitskommunikation. Das Reizdarmsyndrom zählt in der Gastroenterologie zu den häufigsten Diagnosen und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Jeder dritte Erwachsene und jeder zweite Patient mit Magen-Darmbeschwerden leidet darunter, wobei das weibliche Geschlecht überwiegt.

Obwohl das Reizdarmsyndrom schon seit über 100 Jahren bekannt ist, sind die Ursachen aber bis heute nicht vollständig geklärt. Sicher ist, dass es sich nicht um eine organische Erkrankung, sondern um eine sowohl vom Dickdarm als auch vom Dünndarm ausgehende Störung der Darmfunktion handelt. Symptomatisch sind Bauchschmerz, Stuhlunregelmäßigkeiten und Blähungen, gelegentlich auch Übelkeit und Erbrechen, die chronisch bzw. in Zeitabständen wiederholt auftreten. Es wird vermutet, dass psychische Belastung wie Angst oder Stress das enterische Nervensystem, auch "Bauchhirn" genannt, beeinflussen und eine Störung der Reizübertragung zur Darmmuskulatur verursachen.

"Wenn Obst krank macht" lautet das Thema des ersten Livevortrags am 22. Juni von Heilpraktiker Michael Martin. Zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag empfiehlt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, um eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen sicher zu stellen. Insbesondere Menschen mit Darmproblemen wird häufig die Empfehlung gegeben, viel Obst und Gemüse zu essen. Einige allerdings wundern sich, weshalb die Symptome dann verstärkt auftreten, anstatt nachzulassen. Der Grund: Eine Unverträglichkeit der darin enthaltenen Fructose (Fruchtzucker), die nicht verdaut sondern von Bakterien im Darm zersetzt wird und als Gase lästige Blähungen und Durchfälle hervorruft. Bei gesunden Menschen wird der Großteil dieser Gase - täglich ca. 15 Liter - über die Lunge abgeatmet. Ein einfacher Wasserstoffatemtest kann schnell und zuverlässig zur Diagnose dienen.

Der menschliche Darm als Abwehrorgan; damit beschäftigt sich der zweite Vortrag am 29. Juni. Unsere Darmflora beherbergt etwa einhundert Billionen (100 000 000 000 000) Keime und repräsentiert damit die höchste Zelldichte, die je für ein Ökosystem beschrieben wurde. Bakterien im Darm unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern haben lebenswichtige Aufgaben bei der Immunabwehr. Mögliche Ursachen für Störungen der Darmflora sind Infektionen, Antibiotika, Operationen oder Fehlernährung. Menschen mit einem Reizdarmsyndrom zeigen oftmals eine geringere Zahl an Laktobazillen und Bifidobakterien als Gesunde. Ein so genannter Florastatus kann als effektiver Test für eine anschließende probiotische Therapie dienen.

medivere.de ist mit seinen Online-Livevorträgen, Chatsystem und einem Netzwerk von über 250 qualifizierten Fachärzten, Heilpraktikern und Therapeuten einzigartig im gesamten deutschsprachigen Raum. Der Zugang ist einfach und nach vorheriger persönlicher Anmeldung kostenlos. Eine Aufzeichnung jedes Vortrags steht auch zeitversetzt und rund um die Uhr zur Ansicht zur Verfügung. Durchschnittlich über 500 Teilnehmer nutzen mittlerweile die Kombination von symptom- und diagnoseorientierter Therapeutensuche, die weltweit einzigartig ist.
Betreiber des Gesundheitsportals medivere.de ist die Medivere GmbH mit Sitz in Mainz. Ziel ist die Bereitstellung multimedialer Informations- und Serviceangebote für Patienten und Konsumenten, die umfassende, kompetente und aktuelle Informationen über die Ursachen und Symptome gesundheitlicher Probleme, Behandlungsmöglichkeiten bzw. Fortschritte der modernen Medizin und Labordiagnostik suchen. Wissenschaftliche Ausprägung und praxisbezogene Erfahrung gewährleistet ein wissenschaftlicher Beirat, welcher als sogenannte "Gesundheitsexperten" nur Therapeuten mit der notwendigen Qualifikation in das medivere®-Gesundheitsportal aufnimmt.
Medivere GmbH
Dr. med. Ralf Kirkamm
Hans-Böckler-Str. 109
55128 Mainz
06131 7205-0

www.medivere.de

Pressekontakt:
Reiner Merz PR
Reiner Merz
Wächtersbacher Str. 88-90
60386
Frankfurt
presse@rmpr.de
069 42694284
http://rmpr.de


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Online-Livevorträge behandeln den "Colon irritabile"

Unter dem Titel "Colon irritabile: Die vielen Gesichter des Reizdarm-Syndroms" finden am 22. und 29 Juni 2010, jeweils dienstags um 18.00 Uhr, zwei aktuelle Online-Livevorträge auf dem Gesundheitsportal medivere.de statt. Fundiertes medizinisches Wissen aus erster Hand, kostenlos und rund um die Uhr wird dort Gesundheitsinteressierten, Patienten und Therapeuten präsentiert.

Das neue Patientenportal www.medivere.de geht auch mit dem aktuellen Schwerpunktthema Reizdarm, im Fachjargon Colon irritabile genannt, einen innovativen Weg in der Gesundheitskommunikation. Das Reizdarmsyndrom zählt in der Gastroenterologie zu den häufigsten Diagnosen und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Jeder dritte Erwachsene und jeder zweite Patient mit Magen-Darmbeschwerden leidet darunter, wobei das weibliche Geschlecht überwiegt.

Obwohl das Reizdarmsyndrom schon seit über 100 Jahren bekannt ist, sind die Ursachen aber bis heute nicht vollständig geklärt. Sicher ist, dass es sich nicht um eine organische Erkrankung, sondern um eine sowohl vom Dickdarm als auch vom Dünndarm ausgehende Störung der Darmfunktion handelt. Symptomatisch sind Bauchschmerz, Stuhlunregelmäßigkeiten und Blähungen, gelegentlich auch Übelkeit und Erbrechen, die chronisch bzw. in Zeitabständen wiederholt auftreten. Es wird vermutet, dass psychische Belastung wie Angst oder Stress das enterische Nervensystem, auch "Bauchhirn" genannt, beeinflussen und eine Störung der Reizübertragung zur Darmmuskulatur verursachen.

"Wenn Obst krank macht" lautet das Thema des ersten Livevortrags am 22. Juni von Heilpraktiker Michael Martin. Zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse am Tag empfiehlt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, um eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen sicher zu stellen. Insbesondere Menschen mit Darmproblemen wird häufig die Empfehlung gegeben, viel Obst und Gemüse zu essen. Einige allerdings wundern sich, weshalb die Symptome dann verstärkt auftreten, anstatt nachzulassen. Der Grund: Eine Unverträglichkeit der darin enthaltenen Fructose (Fruchtzucker), die nicht verdaut sondern von Bakterien im Darm zersetzt wird und als Gase lästige Blähungen und Durchfälle hervorruft. Bei gesunden Menschen wird der Großteil dieser Gase - täglich ca. 15 Liter - über die Lunge abgeatmet. Ein einfacher Wasserstoffatemtest kann schnell und zuverlässig zur Diagnose dienen.

Der menschliche Darm als Abwehrorgan; damit beschäftigt sich der zweite Vortrag am 29. Juni. Unsere Darmflora beherbergt etwa einhundert Billionen (100 000 000 000 000) Keime und repräsentiert damit die höchste Zelldichte, die je für ein Ökosystem beschrieben wurde. Bakterien im Darm unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern haben lebenswichtige Aufgaben bei der Immunabwehr. Mögliche Ursachen für Störungen der Darmflora sind Infektionen, Antibiotika, Operationen oder Fehlernährung. Menschen mit einem Reizdarmsyndrom zeigen oftmals eine geringere Zahl an Laktobazillen und Bifidobakterien als Gesunde. Ein so genannter Florastatus kann als effektiver Test für eine anschließende probiotische Therapie dienen.

medivere.de ist mit seinen Online-Livevorträgen, Chatsystem und einem Netzwerk von über 250 qualifizierten Fachärzten, Heilpraktikern und Therapeuten einzigartig im gesamten deutschsprachigen Raum. Der Zugang ist einfach und nach vorheriger persönlicher Anmeldung kostenlos. Eine Aufzeichnung jedes Vortrags steht auch zeitversetzt und rund um die Uhr zur Ansicht zur Verfügung. Durchschnittlich über 500 Teilnehmer nutzen mittlerweile die Kombination von symptom- und diagnoseorientierter Therapeutensuche, die weltweit einzigartig ist.
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