Hilfe, die Pollen kommen
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Der Frühling ist die Hochzeit für Allergien. Das Gesundheitsportal
NetDoktor.de informiert Betroffene, wie sie ihre Beschwerden lindern können

München, 28.04.2010 - Wenn es Frühling wird, kitzeln bei vielen Menschen nicht nur die ersten Sonnenstrahlen in der Nase. Nach Angaben der Europäischen Stiftung für Allergieforschung reagieren inzwischen rund 30 Prozent der europäischen Bevölkerung mit einem allergischen Schnupfen, wenn Bäume wie Erle, Kastanie oder Birke aufblühen und riesige Mengen an Pollen bis zu 400 Kilometer weit durch die Luft wirbeln.

Grund ist eine Fehlprogrammierung des Immunsystems. Der Körper stuft die eigentlich harmlosen Blütenpollen als Krankheitserreger ein und bekämpft sie durch die Freisetzung von Histamin. Dieser Botenstoff macht die Blutgefäßwände durchlässig. Flüssigkeit, Eiweiß und Blutzellen treten aus und verursachen Schwellung und Rötung, Juck- und Niesreiz. Betroffen sind meistens Nase, Augen und Rachenraum. Daneben können Atemnot, Magen-Darm-Störungen, Migräne , Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressionen auftreten.

Aktuell forschen Mediziner weltweit nach neuen Therapien gegen Allergien. Im Test befindet sich beispielsweise eine Schluckimpfung für Säuglinge, welche die Abwehrzellen durch Bakterientrümmer so ablenkt, dass sie die harmlosen Pollen ignorieren. Darüber hinaus werden neuartige Impfstoffe erprobt, die allerdings für den Masseneinsatz derzeit noch zu teuer sind.

Doch auch wenn neue Therapien auf sich warten lassen, können Patienten ihre allergischen Beschwerden mit Medikamenten wie Antihistaminika oder kortisonhaltigen Nasensprays heute bereits gut in den Griff bekommen. NetDoktor.de-Expertin Dr. Nina Buschek rät, die Symptome auf jeden Fall behandeln zu lassen. "Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Krankheit verschlimmert und ein sogenannter Etagenwechsel stattfindet. Dabei weitet sich die Allergie auf die unteren Atemwege aus. Die mögliche Folge ist chronisches Asthma."

Darüber hinaus können auch folgende Maßnahmen helfen:

- An sonnigen, windigen Tagen nicht im Freien aufhalten - vor allem nicht auf Wiesen und Feldern.
- Tägliche Haarwäsche, um alle Pollen los zu werden.
- Kleider, an denen sich Pollen befinden können, nicht im Schlafzimmer ausziehen oder aufbewahren.
- Nachts bei geschlossenem Fenster schlafen.
- Nur kurz lüften: In der Stadt morgens, auf dem Land abends. Anschließend Fenster geschlossen halten.
- Während der Pollensaison Wäsche nicht im Freien trocknen.
- Auto mit Partikelfilter ausstatten.

Ratsam für Allergiker ist es auch, sich einen Pollenflugkalender zuzulegen. Auf diese Weise können sie sich schon gegen die Eindringlinge wappnen, bevor diese zuschlagen können.

Blütezeit Pflanze
Februar bis April: Erle, Hasel
März bis April: Pappel
März bis Mai: Weide, Esche, Birke
April bis Mai: Hainbuche, Buche
April bis Juni: Eiche
April bis Juli : Kiefer
April bis September: Gräser (z.B. Knäuelgras, Glatthafer, Lieschgras)
Mai bis Juli: Roggen
Mai bis September: Spitzwegerich, Brennnessel
Juli bis September: Beifuß
August bis September: Traubenkraut (Ambrosia)

Mehr Informationen zum Thema Allergien finden Interessenten auf dem Gesundheitsportal NetDoktor.de unter folgenden Links:

http://netdoktor.de/Krankheiten/Allergie/Wissen/Pollenallergie-Stachelige-Flie-5712.html

http://netdoktor.de/Krankheiten/Allergie/Wissen/Heuschnupfen-415.html

Über NetDoktor.de
NetDoktor.de ist mit 1,34 Mio. Unique Usern (AGOF internet facts 2009-IV) und mit 4,53 Mio. Visits im Monat (IVW März 2010) Marktführer unter den deutschsprachigen Gesundheitsportalen. Auf www.netdoktor.de finden die User laienverständliche, medizinische Informationen zu den wichtigsten Krankheiten, Symptomen, Untersuchungen und Medikamenten. Die NetDoktor.de-Redaktion besteht aus erfahrenen Redakteuren und Ärzten. Sie berichten unabhängig und neutral über aktuelle Erkenntnisse aus Forschung, Medizin und Gesundheit. Außerdem bietet NetDoktor.de umfassende Specials zu wichtigen Themen wie Allergien, Ernährung, Rückenschmerzen, Migräne oder Sport & Fitness. Die NetDoktor.de GmbH gehört zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. In der Vermarktung arbeitet das Gesundheitsportal mit der Tomorrow Focus AG (Agenturen) und der healthier AG (Pharma Direktkunden) zusammen.
Weitere Informationen auch unter:
http://twitter.com/NetDoktorde
http://netdoktor.de
http://netdoktor.de

NetDoktor.de GmbH
Matthias Moll
Landwehrstraße 60-62
80336 München
089/ 746 46 69-0

www.netdoktor.de

Pressekontakt:
ELEMENT C GmbH
Christoph Hausel
Aberlestr. 18
81371
München
c.hausel@elementc.de
089/72013720
http://elementc.de


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München, 28.04.2010 - Wenn es Frühling wird, kitzeln bei vielen Menschen nicht nur die ersten Sonnenstrahlen in der Nase. Nach Angaben der Europäischen Stiftung für Allergieforschung reagieren inzwischen rund 30 Prozent der europäischen Bevölkerung mit einem allergischen Schnupfen, wenn Bäume wie Erle, Kastanie oder Birke aufblühen und riesige Mengen an Pollen bis zu 400 Kilometer weit durch die Luft wirbeln.

Grund ist eine Fehlprogrammierung des Immunsystems. Der Körper stuft die eigentlich harmlosen Blütenpollen als Krankheitserreger ein und bekämpft sie durch die Freisetzung von Histamin. Dieser Botenstoff macht die Blutgefäßwände durchlässig. Flüssigkeit, Eiweiß und Blutzellen treten aus und verursachen Schwellung und Rötung, Juck- und Niesreiz. Betroffen sind meistens Nase, Augen und Rachenraum. Daneben können Atemnot, Magen-Darm-Störungen, Migräne , Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressionen auftreten.

Aktuell forschen Mediziner weltweit nach neuen Therapien gegen Allergien. Im Test befindet sich beispielsweise eine Schluckimpfung für Säuglinge, welche die Abwehrzellen durch Bakterientrümmer so ablenkt, dass sie die harmlosen Pollen ignorieren. Darüber hinaus werden neuartige Impfstoffe erprobt, die allerdings für den Masseneinsatz derzeit noch zu teuer sind.

Doch auch wenn neue Therapien auf sich warten lassen, können Patienten ihre allergischen Beschwerden mit Medikamenten wie Antihistaminika oder kortisonhaltigen Nasensprays heute bereits gut in den Griff bekommen. NetDoktor.de-Expertin Dr. Nina Buschek rät, die Symptome auf jeden Fall behandeln zu lassen. "Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Krankheit verschlimmert und ein sogenannter Etagenwechsel stattfindet. Dabei weitet sich die Allergie auf die unteren Atemwege aus. Die mögliche Folge ist chronisches Asthma."

Darüber hinaus können auch folgende Maßnahmen helfen:

- An sonnigen, windigen Tagen nicht im Freien aufhalten - vor allem nicht auf Wiesen und Feldern.
- Tägliche Haarwäsche, um alle Pollen los zu werden.
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- Nachts bei geschlossenem Fenster schlafen.
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- Während der Pollensaison Wäsche nicht im Freien trocknen.
- Auto mit Partikelfilter ausstatten.

Ratsam für Allergiker ist es auch, sich einen Pollenflugkalender zuzulegen. Auf diese Weise können sie sich schon gegen die Eindringlinge wappnen, bevor diese zuschlagen können.

Blütezeit Pflanze
Februar bis April: Erle, Hasel
März bis April: Pappel
März bis Mai: Weide, Esche, Birke
April bis Mai: Hainbuche, Buche
April bis Juni: Eiche
April bis Juli : Kiefer
April bis September: Gräser (z.B. Knäuelgras, Glatthafer, Lieschgras)
Mai bis Juli: Roggen
Mai bis September: Spitzwegerich, Brennnessel
Juli bis September: Beifuß
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