News von SKD Frankfurt: Gar nicht auf dem Holzweg - Lignin aus Holz ersetzt Erdöl zur Kunststoffherstellung
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Auf Erdöl als Energieträger einzuprügeln ist einfach. Schließlich gibt es dazu schon regenerative Alternativen. Doch wie steht es mit der Herstellung von Kunststoff, für die Erdöl bisher als unverzichtbar galt? Das Unternehmen Tecnaro hat hierauf eine Antwort: Es verarbeitet Lignin, einen Bestandteil von Holz. Für die SKD GmbH, ein auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Frankfurt, „eine spannende Alternative mit Zukunft“.

Nichts geht ohne Kunststoffe. Sie sind, je nach Zusammensetzung, dehnbar, reißfest, unzerbrechlich und in allen Gegenständen des täglichen Lebens zu finden – von Abfalleimern bis Zahnrädern. Gemeinsam ist allen der Ausgangsstoff Erdöl (skd-frankfurt-fair-zur-umwelt.de). Das schwarze Gold ist bekanntlich nicht nur als Energieträger eine endliche Ressource. Auch Kunststoffhersteller müssen sich über Alternativen, die Erdöl mit seinen vielfältigen Eigenschaften ersetzen können, Gedanken machen. Bei Tecnaro GmbH im schwäbischen Ilsfeld, einem Spin-off aus dem Fraunhofer-Institut Chemische Technologie (ICT), ist dies bereits Wirklichkeit: Deren Produkt „Arboform“ steckt in den Absätzen von Gucci-Pumps und den Armaturen von Porsche-Sportwagen.

Ein natürlicher Kunststoff

Möglich macht es die Verarbeitung von Lignin, das Pflanzenteile verholzen lässt und täglich durch Photosynthese neu entsteht. Um aus Lignin Spiel- und Werkzeug, Lautsprecher und Uhrengehäuse, Haushalts- und Schreibgeräte herzustellen, werden jedoch keine Wälder gerodet. Vielmehr fallen etwa 60 Millionen Tonnen Lignin in den Papier- und Zellstofffabriken als Abfallprodukt an. Das pulverförmige Lignin wird dann mit Harzen, Flachs und anderen Naturfasern zu einem Granulat verarbeitet, das sich erhitzen und auf vielerlei Weise formen lässt. Ein weiterer Vorteil des Lignins: Es ist kompostierbar, während Kunststoffe auf Erdölbasis praktisch unverwüstlich und daher auch nicht in den Kreislauf der Natur rückführbar sind.

Für dieses Verfahren erhielt Tecnaro im vergangenen Jahr den European Inventor Award, einen der wichtigsten Erfinderpreise. Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH (www.skd-frankfurt.de), schließt sich dieser Würdigung an: „Das sind Unternehmen, die uns interessieren. Sie bieten spannende energie- oder umwelttechnologische Alternativen, die Zukunft haben und somit eine Option für unser Portfolio zur steueroptimierten Kapitalanlage sind.“

Veröffentlicht von >> prskd << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Auf Erdöl als Energieträger einzuprügeln ist einfach. Schließlich gibt es dazu schon regenerative Alternativen. Doch wie steht es mit der Herstellung von Kunststoff, für die Erdöl bisher als unverzichtbar galt? Das Unternehmen Tecnaro hat hierauf eine Antwort: Es verarbeitet Lignin, einen Bestandteil von Holz. Für die SKD GmbH, ein auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Frankfurt, „eine spannende Alternative mit Zukunft“.

Nichts geht ohne Kunststoffe. Sie sind, je nach Zusammensetzung, dehnbar, reißfest, unzerbrechlich und in allen Gegenständen des täglichen Lebens zu finden – von Abfalleimern bis Zahnrädern. Gemeinsam ist allen der Ausgangsstoff Erdöl (skd-frankfurt-fair-zur-umwelt.de). Das schwarze Gold ist bekanntlich nicht nur als Energieträger eine endliche Ressource. Auch Kunststoffhersteller müssen sich über Alternativen, die Erdöl mit seinen vielfältigen Eigenschaften ersetzen können, Gedanken machen. Bei Tecnaro GmbH im schwäbischen Ilsfeld, einem Spin-off aus dem Fraunhofer-Institut Chemische Technologie (ICT), ist dies bereits Wirklichkeit: Deren Produkt „Arboform“ steckt in den Absätzen von Gucci-Pumps und den Armaturen von Porsche-Sportwagen.

Ein natürlicher Kunststoff

Möglich macht es die Verarbeitung von Lignin, das Pflanzenteile verholzen lässt und täglich durch Photosynthese neu entsteht. Um aus Lignin Spiel- und Werkzeug, Lautsprecher und Uhrengehäuse, Haushalts- und Schreibgeräte herzustellen, werden jedoch keine Wälder gerodet. Vielmehr fallen etwa 60 Millionen Tonnen Lignin in den Papier- und Zellstofffabriken als Abfallprodukt an. Das pulverförmige Lignin wird dann mit Harzen, Flachs und anderen Naturfasern zu einem Granulat verarbeitet, das sich erhitzen und auf vielerlei Weise formen lässt. Ein weiterer Vorteil des Lignins: Es ist kompostierbar, während Kunststoffe auf Erdölbasis praktisch unverwüstlich und daher auch nicht in den Kreislauf der Natur rückführbar sind.

Für dieses Verfahren erhielt Tecnaro im vergangenen Jahr den European Inventor Award, einen der wichtigsten Erfinderpreise. Monika Fauser, Geschäftsführerin der SKD GmbH (www.skd-frankfurt.de), schließt sich dieser Würdigung an: „Das sind Unternehmen, die uns interessieren. Sie bieten spannende energie- oder umwelttechnologische Alternativen, die Zukunft haben und somit eine Option für unser Portfolio zur steueroptimierten Kapitalanlage sind.“

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